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Abgesagt Forschungs-Mittwoch Nach dem Französischen frey bearbeitet Opernadaptierungen in Wien nach 1800

In einer Pause der napoleonischen Kriege entdeckt das Wiener Theaterpublikum seine Leidenschaft für Opern aus dem Feindesland: Sie werden ins Deutsche übersetzt, zensuriert, subversiv umgedeutet und auch musikalisch bearbeitet, entwickeln sich zu Vehikeln der Konkurrenz zwischen verschiedenen Theatern, regen die Verlagsproduktion an und beeinflussen lokale Komponisten, so etwa einen gewissen Beethoven.

Martin Skamletz präsentiert einige besonders instruktive Auswüchse dieser Mode – als Beispiele für einen noch nicht in musealer Werktreue erstarrten Opernbetrieb mit propagandistischen Untertönen, die aus dem Hintergrund von einer starken Frau orchestriert werden.

Bildlegende: Zeitgenössischer privater Umschlag eines Wiener Klavierauszug-Drucks von Méhuls Oper Héléna (1803).

KALENDER

  • 12./13. November 2025Study Days

    Zusammen mit unseren Partnerinstitutionen Hochschule für Musik Freiburg i. Br. und HSLU und...

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  • 22. November 2025«Wohin führt die Reise der Neuen Musik — oder ist sie am Ende?»

    Blick zurück und nach vorn: Vor 125 Jahren gegründet und 2017 aufgelöst, prägte der Schweizerische...

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  • 22./23. November 2025Im Brennpunkt der Entwicklungen: Der Schweizerische Tonkünstlerverein

    Blick zurück und voraus: Vor 125 Jahren gegründet und 2017 aufgelöst, prägte der Schweizerische...

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  • 6. Dezember 2025Global Piano Roll Meeting – Prelude #11

    We are pleased to announce that the Global Piano Roll Meeting series will continue. 
    The next prelude...

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  • 17. Dezember 2025Forschungs-Mittwoch Verborgene Schätze

    Der Online-Katalog der HKB-Musikbibliothek umfasst zahllose Bücher, Tonträger und Noten,...

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