Das Symposium befasst sich mit heute weitgehend verschwundenen Prinzipien musikalischer Aufführungs- und Interpretationspraxis, die dank Text- und Tondokumenten historisch sehr wohl nachweisbar sind. Dabei stehen die Themen Gesangspraxis und -ästhetik (1600–1950) sowie Instruktive Ausgaben zur Interpretationspraxis des 19. Jahrhunderts im Zentrum. Insbesondere solche Fragestellungen, die über den Notentext hinaus führen, etwa zu Verzierung, Portamento, Rubato, Vibrato, aber auch zu besonderen Interpretationskonzepten (z.B. schulbildenden Merkmalen des „Klassikervortrags“), werden in den Referaten thematisiert und vielfach mit praktischen Demonstrationen veranschaulicht.
Der vollständige Programm mit Abstracts kann hier heruntergeladen werden.
Impressionen von der Tagung finden sich auf der Seite zur Förderprofessur.
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