Das Forschungsprojekt «Écoute élargie» widmet sich zwei Phänomenen der Musik nach 1945, nämlich der leeren Stimme und dem objet sonore. Mit der leeren Stimme sind alle Aspekte der Stimme jenseits von Sprache gemeint, mit dem objet sonore ein aufgenommenes Geräusch, das als musikalischer Baustein verwendet wird. Beide Praktiken stellen mit unterschiedlicher Akzentuierung den herkömmlichen Werkbegriff in Frage. Oft existiert keine Partitur, vieles ist improvisiert oder durch Praxis erprobt.
In drei Kurzreferaten geben Dorothea Schürch, Gaudenz Badrutt und Roman Brotbeck einen Zwischenstand ihrer Forschungen.
Gaudenz Badrutt: Luc Ferraris Objets sonores
Dorothea Schürch: Gil J Wolmans Antikonzepte
Roman Brotbeck: Formelverlust bei Stockhausen
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