Veranstaltungen

2017 Forschungs-Mittwoch Écoute élargie «Leere Stimmen» und «objets sonores» in der Musik nach 1945

Das Forschungsprojekt «Écoute élargie» widmet sich zwei Phänomenen der Musik nach 1945, nämlich der leeren Stimme und dem objet sonore. Mit der leeren Stimme sind alle Aspekte der Stimme jenseits von Sprache gemeint, mit dem objet sonore ein aufgenommenes Geräusch, das als musikalischer Baustein verwendet wird. Beide Praktiken stellen mit unterschiedlicher Akzentuierung den herkömmlichen Werkbegriff in Frage. Oft existiert keine Partitur, vieles ist improvisiert oder durch Praxis erprobt.

In drei Kurzreferaten geben Dorothea Schürch, Gaudenz Badrutt und Roman Brotbeck einen Zwischenstand ihrer Forschungen.

Gaudenz Badrutt: Luc Ferraris Objets sonores

Dorothea Schürch: Gil J Wolmans Antikonzepte

Roman Brotbeck: Formelverlust bei Stockhausen

KALENDER

  • 6. Dezember 2025Global Piano Roll Meeting – Prelude #11

    We are pleased to announce that the Global Piano Roll Meeting series will continue. 
    The next prelude...

    mehr lesen
  • 17. Dezember 2025Forschungs-Mittwoch Verborgene Schätze

    Der Online-Katalog der HKB-Musikbibliothek umfasst zahllose Bücher, Tonträger und Noten –...

    mehr lesen
  • 12. Januar 2026Mikroton

    Nach der erfolgreichen Premiere dieses Formats anlässlich Pierre Boulez’ 100. Geburtstag im März...

    mehr lesen
  • 18.–20. März 2026Postdigital

    Nähere Informationen folgen.

    mehr lesen
  • 8. Mai 2026Tagung Musikpädagogik

    Nähere Informationen folgen.

    mehr lesen

Die Hochschule der Künste Bern
ist ein Departement der Berner Fachhochschule