Werner Klüppelholz ist einer der renommiertesten Spezialisten für Sprache und Stimme in der Neuen Musik. Im seinem Vortrag geht es um das Verhältnis von Stimme und Linguistik anhand von Sprachkompositionen etwa von Dieter Schnebel, Mauricio Kagel oder Hans Wüthrich. Bei der Umsetzung von Stimme und Sprache in den Kompositionen spielen performative Aspekte ebenso eine Rolle wie mediale Übersetzungen und Erweiterungen. Grammatiken und andere Ordnungssysteme des Sprechens und der Stimme werden dabei ausser Kraft gesetzt und neu strukturiert in musikalische Zusammenhänge übersetzt. Eine besondere Rolle spielen Lautsymboliken, mit denen zwischen den verschiedenen Systemen gespielt werden kann.
Der Vortrag findet im Rahmen des Forschungsprojekts Schreiben mit Stimmen statt.
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