Projekt

Hochleistungsteams in Musik und Wirtschaft

Wie gelangen aus Spezialisten zusammengesetzte Teams zu Höchstleistungen?
Ziel des Forschungsprojekts ist es, die formellen und informellen Funktionsweisen von Hochleistungsteams in Musik und Wirtschaft zu beschreiben, zu verstehen, zu vergleichen und dann mögliche gewinnbringende Transferprozesse zwischen den beiden Bereichen vorzuschlagen. Der Fokus liegt dabei auf der Musik; Erkenntnisse aus der Wirtschaft liefern die Kontrastfolie. Neu am Ansatz des vorliegenden Projekts ist, dass er vom Team-internen Funktionieren bei Probenarbeit und Aufführungen der Ensembles ausgeht und dabei auch verschiedene Binnen-Hierarchien und Interaktionen innerhalb der Teams berücksichtigt. Die Teamanalyse rückt informelle Prozesse in den Fokus, ist jedoch gestützt auf die Untersuchung der formalen Organisationsstruktur, die eine konstitutive Grundlage der Teamprozesse bildet.

Forschungsplakat

Bild: Arturo Toscanini gilt als Inbegriff des autoritären Dirigenten (Bild: Fotograf unbekannt)

Wie man erfolgreich den Ton angibt

Im Nachgang zum Forschungs-Mittwoch vom 6. Januar 2016 erschien in der Berner Zeitung ein Artikel von Oliver Meier. Unter dem Titel «Wie man erfolgreich den Ton angibt» fasst er die Podiums-Diskussion aufs Beste zusammen. Der Artikel ist hier nachzulesen.
Unten zudem drei Bilder vom Forschungs-Mittwoch im Ono: Auf die Präsentation der Forschungsergebnisse durch Tobias Pfleger und Andrea Gurtner folgte eine Podiumsdiskussion mit (v.l.) Jens Schubbe (Collegium Novum Zürich), Meret Lüthi (Les Passions de l'âme), Xavier Zuber (Konzert Theater Bern), Thomas Gartmann (HKB, Moderation), Graziella Contratto (HKB) und Reinhard Riedl (WGS).